Zu den frankobelgischen Comicjuwelen, die das Zack-Magazin des Koralle Verlags für die hiesigen Leser zutage förderte, gehört die im Original Strapontin betitelte Serie Kasimir des Kreativgespanns René Goscinny und Arthur Berckmans alias Berck. Für die von Berck erfundene Figur des vom Pech verfolgten Pariser Taxifahrers verfasste der Asterix-Autor zunächst eine Reihe humorvoller Kurzgeschichten, die ab 1958 im Tintin-Magazin erschienen. Im Laufe der nächsten zehn Jahre wandelte sich Kasimir unter der Feder von Goscinny vom Unglücksraben zu einem echten Comichelden, der im Zuge seiner Reisen unter anderem in den USA, Japan, Argentinien und Grönland Station macht.
In diesem Abenteuer begleitet Kasimir auf Bitten des genialen Wissenschaftlers Tricksikovsky dessen Sohn Wimpy auf einer Reise nach Schottland. Wimpy möchte dort seinen Onkel besuchen, der in der Nähe von Loch Ness lebt. Nachdem sie englischen Boden betreten haben, geben sich Kasimir und sein junger Fahrgast zunächst kulinarischen Hochgenüssen hin, indem sie landestypische Gerichte probieren, und schärfen dann bei einer Fahrt durch dichten Nebel ihre Sinne. In Schottland richten die beiden ihr Augenmerk nun auf Loch Ness, da der für sein Monster bekannte See ein ungeheuerliches Geheimnis birgt…